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Tag 20

25. Mai

Als wir vom Parkplatz fuhren, sahen wir als erstes ein irgendwie gestressten Touristenpaar welches zur der Kirche eilte. Irgendwie ärgerte Er sich, während seine weibliche Begleitung ausser atem schien. Nun wir sind der Auffassung das er sich über sich selbst ärgerte, denn wir gehen davon aus, das er die richtige Durchfahrt durch Muxia nicht gefunden hat um auf demselben Parkplatz zu nächtigen wie wir es getan haben. Die Durchfahrt durch Muxia könnte man als «Murxia» bezeichnen. Am Ende des Dorfes gibt es eine Womo Entsorgungsstelle. Der Abfluss für das Schwarzwasser quillt bei Flut über-so richtig übel! Diese Entsorgungstelle kann man nur gebrauchen um die Salzschicht vom Womo zu waschen, wenn man so wie wir die halbe Nacht in der Gischt rumsteht! Wir verliessen Muxia in Richtung A Coruna. Unterwegs fanden wir einen seelenlosen Stellplatz, ganz neu mit Entsorgung. Diesen besuchten wir und brauchten sie zusätzlich um auch Bobs heck vom Dreck zu befreien. Einfach um auch in diesen Ferien einmal durch einen etwas Grösseren Ort zu fahren suchten wir auch in A Coruna den offiziellen Stellplatz. Etwas überhängend mit Blick aufs Meer. Nach dem für dort angesagten Frühstück fuhren wir zurück durch A Coruna immer in Richtung Ferrol. Im Verkehrsgetümmel von A Coruna trafen wir kurz nacheinander auf 2 Verkehrsunfälle. Beide Male hatte der Automobilist wohl vergessen in den linken Spiegel zu schauen. Das Motorrad das beim Spurwechsel übersehen wurde und ebenso der LKW 700 Meter später bestätigten uns diese Annahme. Nun wir schafften es ohne Zwischenfälle durch das aus den Unfällen resultierende Puff. Im Ort Cedeira am Ende der Mole sollte sich ein guter Platz zum Übernachten befinden, so zumindest stehst in unserem Buch. Wir waren wiedermal nicht derselben Auffassung und fuhren daher weiter.

Unterwegs, auf der Strasse der Miradore, begegneten uns ganze Herden wilder Pferde. Zuerst fuhren wir von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt nur um dann zurück zum Miradorio dos Carris fahren. Manchmal bin ich mit nichts zufrieden…, denn dort am Miradorio dos Carris war ich auch erst nach 4-maligem Umparkieren mit dem Standplatz von Bob zufrieden.

GPS: N 43°41’ 57.3’’ W 7°59 16.6’’           Tageskilometer 228             Fahrzeit:4:38         Ø 50Km/h